FRAU HOLLE
ein Wintermärchen von Hans Joachim Wiesenmüller nach den Gebrüdern Grimm
Premiere: 10. Dezember 2023, 15:00 Uhr Klubhaus Thale - Eintritt frei!
Weitere öffentliche Vorstellung: 12. Dezember 2023, 11.00 Uhr Klubhaus Thale - Tickets hier!
Eine Witwe mag ihre hässliche, faule Tochter sehr, aber nicht ihre schöne, fleißige Stieftochter. Die muss am Brunnen sitzen und spinnen, bis ihre Finger blutig sind, während die andere nichtstuend zu Hause sitzt. Beim Säubern fällt ihr die blutige Spule in den Brunnen hinein. Die Stiefmutter will, dass die Stieftochter sie wieder holt, diese springt in den Brunnen und erwacht auf einer wundervollen Wiese wieder. Dort kommt sie der Bitte nach, sprechendes längst ausgebackenes Brot aus einem Ofen zu holen und reife Äpfel von einem sprechenden Baum zu schütteln. Sie dient der alten Frau Holle, schüttelt ihr fleißig das Bett, dann schneit es in der Welt. Obwohl sie ein gutes Leben bei Frau Holle hat, will sie schließlich doch heim, weil sie Heimweh hat. Frau Holle führt sie durch ein Tor, wo Gold auf sie fällt, und gibt ihr auch die Spule wieder.
Das Mädchen erzählt zu Hause, wie es zu dem Reichtum gekommen ist. Die Witwe schickt daraufhin natürlich ihre Lieblingstochter auch hin, doch die ist faul. Daher kommt sie weder den Bitten des Brotes, noch des Apfelbaums und auch nicht denen der Frau Holle nach. Zum Abschied führt Frau Holle sie zum gleichen Tor, doch als Belohnung fällt ...
Na, ihr wisst doch, was dann passiert.
Sehr selbst, wie zickig doch die Pechanni sein kann und wie aber auch die Menschen aus dem Dorf das Ganze auffassen...
Besetzung
Goldmarie: Magalini Koni
Pechanni: Joyce Drüen
Mutter: Alida Sophie Kulemann
Frau Holle/Märchenoma: Kathrin Steinmetz
Bursche/Herbst: Jeremy Querfurth
Bursche/Apfelbaum: Elias Große
Bursche: Charlie John
Bursche: Johanna Müller
Brunnenmeisterin: Kira Langhoff
Mädchen: Judy Hummel
Junge: Oskar Richter
Mädchen: Amelie Balcerowski
Hahn/Schmetterling: Moritz Krause
Schmetterling: Josephin Knaofmone
Schmetterling: Mila Sophie Markow
Regie: Ronny Große